Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Je mehr Kinder in einem Raum sind, umso lauter wird es. Je mehr Schüler in einer Klasse sind, umso länger muss man strecken, bis der Lehrer einen drannimmt und man endlich etwas sagen darf. Das führt dazu, dass es vielen Kindern langweilig im Unterricht wird. Wenn es zu laut wird oder langweilig, kann man sich nicht mehr konzentrieren. In der Schule führt das oft dazu, dass die Kinder immer weniger im Unterricht mitbekommen. Wie groß eine Klasse sein kann, das legt der Klassenteiler fest. Das ist nicht etwa die Rektorin oder ein Lehrer, die bestimmen, wie viele Kinder in eine Klasse kommen. Der Klassenteiler regelt, ab welcher Anzahl von Schülern eine Klasse geteilt wird. In unserem Bundesland Baden-Württemberg liegt der Klassenteiler in der Grundschule bei 31. Melden sich also 31 Erstklässler an, gibt es nur eine Klasse. Melden sich aber 32 an, gibt es zwei Klassen mit nur 16 Schülern. An den weiterführenden Schulen also Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien liegt der Klassenteiler sogar erst bei 33 Schülern. Die Zahl ist genau festgelegt und kann nicht von den einzelnen Schulen verändert werden. Seit vielen Jahren kämpfen Eltern, Lehrer und Schüler schon für kleinere Klassen. Bisher konnten sie aber noch nicht viel erreichen. Denn kleinere Klassen bedeuten für die Schule, dass sie mehr Räume und Lehrer braucht. Und dafür wollten die Politiker bisher kein Geld ausgeben.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ