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Warum tragen Richter Roben?

Vor Gericht sind alle Menschen gleich, egal ob sie reich oder arm sind. Das gilt auch für Richter. Keiner soll sehen, ob sie einen teuren Anzug oder ein billiges T-Shirt tragen.  

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Warum tragen Richter Roben? Foto: Uli Deck
Deshalb haben sie eine Arbeitskleidung, ähnlich wie Polizisten. Ihre Arbeitskleidung ist die Robe, ein weiter Stoffmantel mit einem Kragen aus Samt. Die meisten Richter tragen eine schwarze Robe.

Sie sehen damit fast aus wie Zauberer. Nur ganz wichtige Richter dürfen rote Roben tragen, und sogar einen roten Hut. Vor 300 Jahren konnten Richter noch einfach in Hemd und Hose zur Arbeit kommen. 1726 befahl aber der König von Preußen, dass Richter eine schwarze Robe anziehen müssen. Preußen war ein Königreich in Ostdeutschland.

Die rote Robe hat eine andere Geschichte: Die hat sich 1950 ein Kostümbildner in München ausgedacht. Sie sieht aus wie die Mäntel, die Richter in Florenz im 15. Jahrhundert anhatten.

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