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Bei gefährlichen Tieren denken viele Menschen an große Raubtiere wie Löwen, Haie oder Krokodile. Dabei sind winzige Tiere wie Zecken für den Menschen oft viel gefährlicher. Zwar tut es keinem Menschen weh, wenn eine Zecke ihn beißt. Aber dafür überträgt sie manchmal schlimme Krankheiten, die sogar tödlich enden können. Weil man den Biss einer Zecke nicht spürt, sollte man seinen Körper immer absuchen, wenn man über ungemähte Wiesen gelaufen oder durch Nachbars Hecke gesprungen ist. Denn Zecken, die mit den Spinnen verwandt sind, lauern überall dort, wo Kinder nach Abenteuern suchen: im hohen Gras, im dichten Gestrüpp, im Wald. Bis zu 24 Stunden laufen Zecken über den Körper und suchen nach einer warmen, weichen Stelle, in die sie beißen können, um Blut zu saugen. Dabei beißen sie besonders gerne dort zu, wo man sie mit dem eigenen Auge nicht sieht: im Nacken, hinterm Ohr, in der Kniekehle oder im Schritt. Deswegen ist es wichtig, sich nach dem Toben im Freien von seinen Eltern nach Zecken absuchen zu lassen.
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