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Wenn ihr schon einmal einen Nagel in ein Holzbrett geschlagen habt, dann wisst ihr, dass Holz sehr hart ist. Ein Specht hämmert trotzdem den ganzen Tag – und das sogar mit seinem Kopf. Mit seinem Schnabel schlägt er kleine Löcher in Baumstämme, um Insekten zu fangen. Doch Kopfschmerzen bekommt er dabei keine. Dafür sorgen einige Besonderheiten im Körperbau der Spechte. Ihr Gehirn, das für den Kopfschmerz zuständig ist, liegt zum Beispiel nicht direkt hinter dem Schnabel, sondern etwas höher und ist so besser geschützt. Sie können auch die Muskeln am Schnabel anspannen. Dadurch wird die Wucht der Schläge gedämpft. So schaffen manche Spechte bis zu 12 000 Schläge pro Tag.
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