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Wer eine Eisdiele hat, kann den Leuten, die vorbeikommen, Eis verkaufen. In einer einzelnen Eisdiele kann man aber nicht allzu viele Leute bedienen, dafür reicht der Platz nicht. Wer mehr Eis verkaufen will, muss eine zweite, dritte, vierte Eisdiele aufmachen. Dazu muss man leere Läden finden und man muss Leute finden, die das Eis verkaufen; das alles kann eine Weile dauern. Schneller geht es, wenn man andere Eisdielen kauft – vorausgesetzt, man hat das Geld dafür. So ähnlich macht es jetzt die Firma Bayer. Sie kauft das amerikanische Unternehmen Monsanto. Die Größenordnung ist natürlich ganz anders als bei einer Eisdiele. Bayer bezahlt unvorstellbare 59 Milliarden Euro und ist jetzt das größte Unternehmen der Welt, das Pflanzenschutzmittel und Saatgut herstellt. Ob es sich für Bayer lohnt, so eine riesige Summe Geld auszugeben, muss sich erst noch zeigen. Sicher ist: Auf der Welt leben immer mehr Menschen. Die wollen alle satt werden. Und um Reis, Mais und Weizen anzubauen, benötigt man Saatgut, Dünger und – wenn man keine Öko-Landwirtschaft betreibt – auch Chemikalien gegen Pilze, Insekten und Unkraut. Deswegen sind die Aussichten für Bayer nicht schlecht.
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