Erklär’s mir

Warum gibt es Streit um Windräder?

Für unseren Alltag brauchen wir elektrischen Strom. Doch wo soll der herkommen?  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Windkraftanlagen liefern Strom.  | Foto: dpa
Windkraftanlagen liefern Strom. Foto: dpa
Atomkraftwerke werden von den meisten Menschen abgelehnt, weil sie als gefährlich gelten. Auch mit Kohle, Öl oder Gas lässt sich Strom gewinnen – aber das bewirkt, dass unser Klima sich verändert. Darum fordern Natur- und Umweltschützer eine andere Stromherstellung. Dazu gehören große Windräder, weil die ihrer Ansicht nach keinen Schaden anrichten. Doch das halten andere Menschen für falsch. Der Bau auf oft sehr abgelegenen Berghöhen zerstört den umgebenden Wald, sagen sie. Erst recht leide die schöne Landschaft etwa des Schwarzwalds unter den weit über die Bäume aufragenden Windrädern. Außerdem sehen andere Mensch und Tier krankmachende Wirkungen der Rotoren: Lärm, Verschattung, Schwingungen im Boden. All das zu vermeiden, ist ihnen sehr wichtig. Umgekehrt ist denen, die für Windräder sind, der Schutz des Klimas sehr wichtig. Weil es also um sehr Grundsätzliches geht, wird oft sehr hitzig gestritten.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel