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Da verkleidet sich der Papa als Hexe, die Mutter trägt ein Lumpenhäs, und der große Bruder oder die große Schwester kommen in den Tagen vom Schmutzigen Dunschdig bis Aschermittwoch ganz spät nach Hause – wenn überhaupt. An Fastnacht darf man das: sich verkleiden, in andere Rollen schlüpfen, eine Maske tragen, laut sein, auf den Straßen und in den Kneipen ausgelassen tanzen, Rathäuser stürmen, andere während des Umzugs erschrecken oder mit Konfetti bewerfen. Auch dürfen die Narren über die Mächtigen schimpfen und sie veräppeln. Narren genießen Narrenfreiheit. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie ist diese Freiheit nicht länger selbstverständlich, da müssen die Gewohnheiten auf den Prüfstand. Denn die derzeit gebotene Abstandsregelung von eineinhalb Metern lässt sich im Fastnachtstrubel wohl nicht einhalten. Ohne diesen Abstand steigt das Risiko, das sich Menschen mit dem Virus anstecken. Wie die Lage in einem halben Jahr ist, wenn die Fastnacht steigt, das weiß heute noch keiner. Dennoch überlegen sich die Narren schon jetzt, wie sie corona-korrekt handeln – und trotzdem Spaß haben könnten.
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