Enttäuschter Abbas
Einen gemäßigteren Palästinenser-Führer gab es bisher nie / Doch Israel honoriert das nicht
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Noch hat Mahmud Abbas nicht den Bettel hingeschmissen. Seine Ankündigung, nicht ein weiteres Mal als palästinensischer Präsident kandidieren zu wollen, ließ ein Hintertürchen offen. Sollte sich doch noch Substanzielles tun auf der politischen Bühne – das signalisiert auch sein Umfeld –, ließe sich Abbas womöglich umstimmen.
Washington wird sich also etwas einfallen lassen müssen, wenn es den moderatesten Palästinenser-Führer, den es je gab, nicht verlieren will. Dramen sind in Nahost schon oft inszeniert worden, ...