Entlassene im Sitzstreik
Warum Wahlverlierer wie Koch der Demokratie schaden, wenn sie die Signale nicht hören wollen.
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Politikinteressierte Bürger lernen nie aus. Wenn ein Regierungschef bei einer Wahl zwölf Prozent der Stimmen und seine Mehrheit einbüßt, dann – dachte man – hat er verloren und muss gehen. Obacht, ganz falsch. CDU-General Pofalla hat es gestern richtiggestellt: Dieser Mann hat sogar "einen Regierungsauftrag". Hessens Wähler haben Roland Koch entlassen, aber der tritt in den Sitzstreik. Das schadet der Demokratie.
In der Hessen-CDU schätzt man soldatische Tugenden sehr. Einer von Kochs schneidigen Vorgängern im Landesvorsitz, Alfred Dregger, rühmte sich, er habe seine Heimatstadt, die "Festung ...