Entführer dachten nicht zu Ende
Kind mit Schokolade beruhigt und viel mit ihm gespielt
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SEXAU/FREIBURG. Kein Wort der Entschuldigung, kein Wort des Mitgefühls hatten die beiden Entführer eines zweijährigen Mädchens aus Sexau am ersten Tag ihres Prozesses vor dem Landgericht in Freiburg für die Eltern übrig (siehe BZ von gestern). Eineinhalb Tage war das Mädchen in der Gewalt der beiden 49 und 42 Jahre alten Täter, bevor es von der Polizei in Weil am Rhein wohlbehalten befreit werden konnte. Einzig möglicher Trost: Beide Angeklagten sind Väter und haben daher Erfahrung mit kleinen Kindern.
Am Vormittag des 13. März drang der 49-jährige Angeklagte mit gezogenem Revolver in das Haus der Familie ein. Sein jüngerer Bruder, der sich maskiert hatte, folgte, fesselte den Vater. Dann wurden die Arme des vierjährigen Sohnes mit den Armen der Mutter mittels Klebeband verbunden. Anschließend forderten die Täter Bargeld, das sie in Höhe von insgesamt 1500 Euro ...