Fußball-Bundesliga

"Energieleistung": Ekstatischer Jubel bei Dortmunds Tullberg

Mike Tullberg bejubelt Dortmunds ersten Bundesliga-Sieg in diesem Jahr auf bemerkenswerte Art und Weise. Der wichtigste Job erwarte ihn aber zu Hause, meint der scheidende BVB-Übergangschef.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Jubelte nach dem Sieg in Heidenheim ausgelassen: BVB-Trainer Mike Tullberg. Foto: Tom Weller/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Heidenheim (dpa) - Fast schon ekstatisch hat Interimstrainer Mike Tullberg den ersten Bundesliga-Sieg von Borussia Dortmund in diesem Jahr bejubelt. Der Däne rannte nach dem 2:1 (1:0) des schwer angeschlagenen und ins Tabellenmittelfeld abgestürzten achtmaligen deutschen Fußball-Meisters beim 1. FC Heidenheim wie entfesselt vor den Block mit den BVB-Fans. Er brüllte, ballte die Faust, deutete auf den Dortmund-Schriftzug auf seinem Pullover und klopfte sich auf die Brust.

Zwei Siege und ein Remis in drei Spielen

"Es geht nicht um mich, es geht immer um den Verein", sagte Tullberg zu der Szene. "Ich habe den klaren Auftrag vom Verein bekommen, Energie reinzubekommen, den Turnaround zu schaffen. Das haben wir geschafft", erklärte der 39-Jährige, der das Kommando am Sonntag an den neuen Cheftrainer Niko Kovac übergeben und zur Dortmunder U19 zurückkehren wird.

In insgesamt drei Spielen als Übergangs-Nachfolger von Nuri Sahin holte Tullberg immerhin zwei Siege und ein Unentschieden. Drei Tage nach dem 3:1 gegen Schachtar Donezk in der Champions League habe seine Mannschaft in Heidenheim eine "Energieleistung" gezeigt, meinte er.

"Wichtigster Job ist, Papa zu sein"

Er freue sich darauf, nach der Rückkehr von der Ostalb wieder seine drei Kinder in den Arm zu nehmen, sagte Tullberg. Die habe er in den vergangenen Tagen zu selten gesehen. "Der wichtigste Job für mich ist, Papa zu sein", erklärte er. Es gehe für ihn nun zurück in den Alltag. In der Dortmunder U19 werde er versuchen, "die nächsten Diamanten zu schleifen".

Ob er in Zukunft noch mal als Chefcoach einspringen würde, wenn die BVB-Bosse ihn darum bitten sollten? Das wolle er nicht kommentieren, meinte Tullberg. Er könne ja erst mal Heidenheims Trainer Frank Schmidt fragen, ob er bei ihm hospitieren dürfe, sagte er. Er ziehe seinen Hut vor dem 51-Jährigen, der schon so lange im Amt und immer Mensch geblieben sei. Auch für ihn persönlich sei aber alles gut, betonte Tullberg.

© dpa‍-infocom, dpa:250201‍-930‍-362723/1

Schlagworte: Mike Tullberg, Frank Schmidt, Nuri Sahin
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel