Konzessionen
Endloser Streit: Wer darf Wurst auf Münstermarkt verkaufen?
Der Konflikt um die Zulassung der Wurststände auf dem Müstermarkt in Freiburg köchelt weiter. Nun fordern 3600 Unterschriftengeber: Die Bräter Hauber und Uhl sollen bleiben.
Do, 19. Jan 2017, 11:16 Uhr
Freiburg
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Der Konflikt um die Zulassung der Münsterwurststände köchelt weiter. Mittlerweile haben 3600 Unterzeichner auf Unterschriftenlisten ihren Unmut darüber bekundet, dass die Metzger Hauber und Uhl ab April ihre Stände räumen sollen. Eine Beschicker-Versammlung des Münstermarkts beriet am Dienstag, Teilnehmerin Miriam Kost berichtet: "Erbhöfe abschaffen, das heißt im Klartext, dass Familienbetriebe ohne Zukunftsperspektive dastehen." Diese Kritik kann die Freiburg, Wirtschaft, Touristik, Messen GmbH (FWTM) nicht nachvollziehen.
Eine gewisse Planungsunsicherheit treffe alle selbständigen Unternehmer, so Bernd Dallmann, Chef der FWTM: "Keiner hat heute mehr einen dauernden Abnahmevertrag, also so eine Art fragloses Dauerrecht. Jeder muss sich immer wieder am Markt ...