Empört, aber auch hilflos
Südkorea reagiert entsetzt auf die Geiselnahmen in Afghanistan / Hoffen auf friedliche Lösung.
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TOKIO/SEOUL. In Südkorea verfolgt die Öffentlichkeit die Geiselnahme in Afghanistan mit Entsetzen. Es gibt aber auch Kritik an den christlichen Helfern. Nach dem grausigen Fund einer von Kugeln durchsiebten Leiche in der südafghanischen Bergprovinz Ghasni identifizierte das südkoreanische Außenamt das zweite ermordete Opfer der Taliban als den 29-jährigen Shim Sung Min.
Die Leiche wurde im Distrikt Andar entdeckt. Kurz darauf setzten die Taliban ein "letztes Ultimatum" für die noch immer in ihrer Gewalt befindlichen 21 ...