Fußball-EM

EM-Debakel für Italien – Schweiz wirft Titelverteidiger aus der Euro

dpa
Sa, 29. Juni 2024, 20:40 Uhr
Schweiz

Eine schwache Europameisterschaft endet für die Italiener bereits in der ersten K.-o.-Runde. Gegen die Schweiz enttäuscht die Squadra Azzurra auf ganzer Linie – die Italiener waren komplett unterlegen.

Torhüter Yann Sommer von der Schweiz jubelt nach dem 2:0-Sieg. | Foto: Andreas Gora (dpa) — Torhüter Yann Sommer von der Schweiz jubelt nach dem 2:0-Sieg. Foto: Andreas Gora (dpa)
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Italiens Stephan El Shaarawy liegt enttäuscht auf dem Platz. | Foto: Robert Michael (dpa) — Italiens Stephan El Shaarawy liegt enttäuscht auf dem Platz. Foto: Robert Michael (dpa)
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Dan Ndoye von der Schweiz jubelt über das 2:0. | Foto: Robert Michael (dpa) — Dan Ndoye von der Schweiz jubelt über das 2:0. Foto: Robert Michael (dpa)
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Die Schweizer jubeln | Foto: Andreas Gora (dpa) — Die Schweizer jubeln Foto: Andreas Gora (dpa)
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Trainer Murat Yakin | Foto: Andreas Gora (dpa) — Trainer Murat Yakin Foto: Andreas Gora (dpa)
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Fans der Schweiz auf der Tribüne. | Foto: Soeren Stache (dpa) — Fans der Schweiz auf der Tribüne. Foto: Soeren Stache (dpa)
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Italiens Mateo Retegui | Foto: Andreas Gora (dpa) — Italiens Mateo Retegui Foto: Andreas Gora (dpa)
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Italiens Trainer Luciano Spalletti | Foto: Robert Michael (dpa) — Italiens Trainer Luciano Spalletti Foto: Robert Michael (dpa)
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Titelverteidiger Italien ist schon im Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft ausgeschieden. Das Team von Trainer Luciano Spalletti unterlag am Samstag in Berlin völlig verdient der Schweiz mit 0:2 (0:1).

18 Jahre nach dem WM-Triumph von 2006 kehrten die Italiener voller Vorfreude nach Berlin zurück - und erlebten eine riesige Enttäuschung. Die Squadra Azzurra war in allen Belangen schlechter und kassierte völlig verdient die erste Niederlage gegen die Schweiz seit 31 Jahren. Teammanager Gianluigi Buffon schüttelte auf der Ersatzbank fassungslos den Kopf.

Italien schaffte es damit erstmals seit 2004 bei einer EM nicht in die Runde der besten acht Teams und erlebte nach den verpassten Weltmeisterschaften 2018 und 2022 den nächsten Tiefpunkt. Die Schweiz überzeugte wie schon beim 1:1 gegen die DFB-Auswahl in der Gruppenphase und steht zum zweiten Mal in Serie im EM-Viertelfinale.

Vor 68 172 Zuschauern im Olympiastadion brachte Remo Freuler die Eidgenossen in der 37. Minute in Führung, Augsburgs Ruben Vargas (46.) entschied die Partie für den deutschen Vorrundengegner schon kurz nach der Pause. Die Schweiz trifft im Viertelfinale am 6. Juli in Düsseldorf auf den Sieger der Partie England gegen die Slowakei.

Statistik:
Schweiz - Italien 2:0 (1:0)
Schweiz: Y. Sommer - Schär, Akanji, Ricardo Rodriguez - Ndoye (77. Sierro), Freuler, Xhaka, Aebischer (90.+2 Steffen) - Rieder (72. Stergiou), Vargas (72. Zuber) - Embolo (77. Duah)
Italien: Donnarumma - Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian (75. Cambiaso) - Cristante (75. Lo. Pellegrini), Fagioli (86. Frattesi), Barella (64. Retegui) - Chiesa, Scamacca, El Shaarawy (46. Zaccagni)

Schiedsrichter: Szymon Marciniak (Polen) - Zuschauer: 68172 Tore: 1:0 Freuler (37.), 2:0 Vargas (46.) Gelbe Karten: - / Barella (1), El Shaarawy (1), Mancini (1) Beste Spieler: Ndoye, Xhaka, Vargas / Donnarumma

Ressort: Schweiz