Elzach war in vier Stunden ein Trümmerhaufen
ELZACHS schwärzester Tag war vor 425 Jahren (I): 1583 brannte das "Städtli" fast völlig nieder / Die Not war enorm, die meisten hatten gar nichts mehr
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ELZACH Gäbe es die Zeitmaschine und man würde genau 425 Jahre zurück und also in Elzach im Oktober anno 1583 "aussteigen", würde man wohl Szenen sehen wie nach einem schlimmen Krieg. Denn manche dunkle Tage hat Elzach im Laufe seiner Geschichte, in Kriegen, Wassernot und sonstigen Heimsuchungen erlebt. Der schwärzeste Tag war aber ohne allen Zweifel der 27. September 1583. Die Stadt fiel der größten Brandkatastrophe des Breisgaus im 16. Jahrhundert zum Opfer.
Innerhalb von vier Stunden verbrannte, durch einen starken Wind begünstigt, die ganze damalige Stadtanlage. Lediglich die Pfarrkirche und das Pfarrhaus, die beiden Schlösser (das alte Schloss der Schwarzenberger hinter der Kirche und das Reichachische Schloss in der Unterstadt beim Unteren Stadttor, Höhe "Grabbeck") sowie drei Bürgerhäuser blieben verschont. Die Bürgerhäuser und Scheunen ...