Eltern sind oft massiv überfordert
Kinderschutzambulanz am Ortenau-Klinikum Offenburg hilft Vätern und Müttern bei der Erziehung ihrer Kleinkinder.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Gewalt gegen Kinder hat viele Gesichter. Unterstützen statt Verurteilen hat sich die Kinderschutzambulanz auf ihre Fahnen geschrieben, die vor fünf Jahren eingerichtet wurde. Angesiedelt ist die Beratungs- und Interventionsstelle in unmittelbarerer Nähe der Kinderklinik des Ortenau-Klinikums am Ebertplatz in Offenburg. Die Anfragen steigen, eine zusätzliche halbe Stelle im Therapiebereich wäre hilfreich, ist sich das Team um den ärztlichen Leiter Jens-Uwe Folkens einig.
Zwei Katastrophenmeldungen aus dem Ortenaukreis standen am Anfang. Ein Kleinkind starb an den Folgen eines Schütteltraumas; ein Neugeborenes wurde tot in einer Mülltonne gefunden. "Die Öffentlichkeit war emotional tief berührt", blickt Folkens auf die Entstehungszeit der Kinderschutzambulanz 2009 zurück. Unabhängig von den konkreten Auslösern ...