Einst die Weltstadt der Reklame
Offenburg war einst führend in der Herstellung von Email- und Glasplakaten / Mit dem Zweiten Weltkrieg endet die Hochphase.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Einst beherrschte Offenburg die Welt der Reklame, wie die Werbung damals hieß. Auch wenn diese Weltherrschaft von kurzer Dauer war, hinterließ sie ihre Spuren, in der Stadt wie in der "Schatzkammer" so manchen Sammlers schöner Glas- und Emailplakate. Von etwa 1924 - der Aufhebung der Blockade Offenburgs durch die Franzosen - bis zum Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1930 dauerte die Hochphase der Offenburger Reklameindustrie.
Beteiligt waren die Firmen Fritz Borsi KG, die Glasmanufaktur Pfähler (sie ging währende der Krise in Konkurs), die Metallplakate AG (sie wurde ein Teil der Borsi KG), Schell & Vittali, C. Robert Dold sowie Boos + Hahn in Ortenberg (heute "Westiform"). Bis zu 70 Prozent betrug ...