"Einmal stand da ein Bär"
ZISCH-INTERVIEW mit der Kanadierin Teresa Wissler.
Cedric Wissler, Klasse 4a &
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Cedric Wissler interviewte seine Mutter Teresa Wissler, die Kanadierin ist und erst sei dem Jahr 2003 in Deutschland lebt.
Wissler: Ich habe viel mit meinen Geschwistern draußen in der Natur gespielt.
Zisch: Wie war es, mit zwölf Geschwistern aufzuwachsen?
Wissler: Es war schön. Es war immer jemand da zum Musik machen, spielen oder reden. Natürlich haben wir uns mal gestritten, aber mir war nie langweilig.
Zisch: Wie oft seid ihr umgezogen?
Wissler: Ich bin als Kind drei Mal umgezogen. Erst wohnten wir in einem kleinen
Dorf, danach im Wald und als Letztes auf einem kleinen Bauernhof auf dem Land.
Zisch: Ist dir schon mal ein wildes Tier begegnet, als du im Wald gewohnt hast?
Wissler: Im Wald wohnten viele Rehe, Stachelschweine, Schwarzbären und Kojoten. Einmal stand ein Schwarzbär auf dem Feld neben unserem Haus. Zum Glück war mein Vater zu Hause. Er hat sein Gewehr geholt und ihn erschossen. Das war aufregend. Oft lag ich nachts im Bett und habe Kojoten heulen gehört.
Zisch: Wie lange war dein Schultag?
Wissler: Ich war jeden Tag von 9 bis 15.45 Uhr in der Schule, mit einer Stunde
Mittagspause.
Zisch: Was war dein Lieblingsfach?
Wissler: Wir haben viel Musik gemacht. In der achten Klasse habe ich Querflöte gelernt und im Schulorchester gespielt. Ich denke gerne an meine Schulzeit zurück.
Zisch: Habt ihr oft in anderen Ländern Urlaub gemacht?
Wissler: Kanada ist ein riesengroßes Land, in dem es viel zu entdecken gibt. Dort haben wir die meisten Ferien verbracht. Wir waren auch oft in den USA, wo wir Freunde und Verwandte besuchten.