Kanzlerkandidatur
Eines Kanzlers unwürdig
Clemens Meilinger (Bollschweil)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ein Kanzler, über dessen Rolle beim Cum-Ex-Steuerskandal bis heute der Mantel des Schweigens gehalten wird, der von seiner Partei als Vorsitzender abgelehnt wurde und in den drei Jahren als Bundesfinanzminister soziale Wohltaten durchwinkte, wäscht seine Hände bei der Entlassung von FDP-Chef Christian Lindner in Unschuld. Der vom damaligen Minister Scholz vorbereiteten Haushaltstrickserei hat das Bundesverfassungsgericht einen Riegel vorgesetzt. Beim vermurksten Heizungsgesetz und Personal-Filz zweier grün geführten Ministerien machte er sich unsichtbar. Das Light-Gesetz zur Eindämmung der irregulären Migration wurde vom Bundesrat abgelehnt. Wer einen Finanzminister mit solch rüden und beleidigenden Worten aus der Regierung wummst, ihn auch noch indirekt als Brandstifter der Gesellschaft bezeichnet, ist eines Kanzlers unwürdig. Dieser Kanzler ist die ursächliche Quelle einer missglückten Koalition. Je früher er seine Abdankung einleitet, desto besser für das Land. Clemens Meilinger, Bollschweil
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren