Einen Aus-Knopf gibt es sogar auch

Zisch-Reporter aus Mahlberg besichtigen Windkraftanlagen bei Dörlinbach.  

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Die Kinder „umarmen“ den Fuß eines der Windräder.   | Foto: Privat
Die Kinder „umarmen“ den Fuß eines der Windräder. Foto: Privat
Am 11. Mai machten die beiden vierten Klassen der Grundschule Mahlberg einen Ausflug zu den Windrädern in Dörlinbach. Über diesen Auslfug schrieben Zisch-Reporter folgende Texte:

Ein Bauhelm war Pflicht

Von Dörlinbach aus marschierten die Kinder die gut drei Kilometer lange Strecke in Begleitung von Lehrern und Eltern bis zu dem Windpark im Schuttertal.

Am ersten Windrad angekommen, gab Bob Hopman von der Ettenheimer Bürgerenergie den Kindern interessante Informationen über den Windpark: zum Beispiel über die Größe des Windrades und die Länge der Rotorblätter bis hin zur Frage, wie viel Energie ein Windrad erzeugen kann. Außerdem staunten die Kinder nicht schlecht, als sie erfuhren, dass einige Windräder sogar über einen Aufzug verfügen.

Bei der Besichtigung eines zweiten Windrades wurden die Kinder von Jörg Bold und Bernhard Weißmüller empfangen. Diese erlaubten einen Blick in das Innere der Windkraftanlage. Das Tragen eines Bauhelmes war natürlich Pflicht. Auch hier konnten einige Fragen beantwortet werden.

Ganz schön hoch

Ein paar interessante Dinge, die die Kinder lernen konnten, möchte ich hier aufführen: Der Mast des Windrades ist 130 Meter hoch. Ein Rotorblatt ist 60 Meter lang. Windräder können auch ausgeschaltet werden. Die roten Lichter an den Windrädern bedeuten "Achtung", dass auch in der Nacht Flugzeuge fliegen können, ohne einen Unfall zu bauen. Am zweiten Windrad durften die Kinder in Gruppen einen Blick ins Windrad werfen. Damit sie hinein durften, wurde das Windrad ausgeschaltet. Dann bekam jeder eine Brezel und etwas zu trinken. Der Ausflug endete mit der Wanderung zum Ausgangspunkt.
Schlagworte: Bernhard Weißmüller, Jörg Bold, Bob Hopman
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