Eine Zeitreise zurück ins Mittelalter
Stadtführung durch Neuenburg.
der Klasse 4 a &
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Im Museum zeigte sie uns zuerst ein großes Gemälde von Neuenburg, das die Stadt nach ihrer Gründung um 1175 durch Herzog Berthold von Zähringen zeigte. Dann gab sie uns einen kurzen Überblick über die Einteilung der Stadt in Ober- und Unterstadt, die Berufsfelder, den Rheinverlauf, zeigte uns das damalige Münster und vieles mehr.
Danach machten wir eine kleine Stadtführung. Begonnen haben wir in der Tiefgarage des Rathauses, da dort noch Mauerreste aus dem Mittelalter eines Gutshauskellers und einer Töpferwerkstatt zu sehen sind. Dann ging es wieder ans Tageslicht, wo wir den Rathausbrunnen mit seinen Skulpturen und Jahreszahlen zur Geschichte Neuenburgs erklärt bekamen.
Unsere nächste Station war die Nepomukstatue am Kronenrain. Dort stand früher das große Münster, das leider 1525 durch die Überschwemmungen des Rheines in den Wassermassen verschwunden ist. An dieser Stelle steht noch ein kleiner Rest der Stadtmauer. Die letzte Station unseres Rundgangs führte uns zur Stadtmitte des ehemaligen Neuenburgs, dem Straßenkreuz der Zähringerstadt. Hier kreuzten sich die alten Handelsstraßen. Die bronzene Feder an der Breisacherstraße erinnert dort an den Reichschronisten Mathias von Neuenburg.
Zurück im Museum durften wir die Funde bei Ausgrabungen wie Messer, Schwerter, Gürtelschnallen, Ketten, Krüge und Münzen in Vitrinen bestaunen. Auch zu den Urkunden und Siegeln konnte Judith Wörner uns etwas zu erzählen. Sehr beeindruckt hat uns die goldene Monstranz aus dem Münster, die heute noch an Fronleichnam in Gebrauch genommen wird.
Nachdem wir uns noch im Besucherbuch des Museums verewigt hatten, bedankten wir uns für diese interessante Reise in die Vergangenheit Neuenburgs.
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