Eine unvergessliche Reise zum Absatz des Stiefels
Die italienische Region Apulien bietet dem Urlauber Sonne und Meer, malerische Städte und schöne Landschaften.
Piero DeCaro, Klasse 8b &
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Diese Region ist in sechs Provinzen unterteilt: Bari, Foggia, Tarent, Brindisi, Barletta sowie Andria Trani und Lecce. Die gesamte Ostküste der Region nennt man auch Adriaküste. Während im Norden die Ausläufer einer Bergkette (Abruzzen) das Landschaftsbild bestimmen, liegt im Salento eine trockene und karge Halbinsel. Apulien besteht zu 53 Prozent aus Flachland, 45 Prozent aus Hügelland und aus zwei Prozent Gebirge. Die Küstenlinie erstreckt sich auf einer Gesamtlinie von 800 Kilometern, eingerahmt von Olivenbäumen, und in der Ferne ruht das Meer.
Im Sommer kann es bis zu 35 bis 40 Grad Celsius warm werden. Wem das zu warm ist, der hüpft einfach ins Meer, um sich dort abzukühlen. Die Landschaften sind traumhaft schön, und der Duft der Pflanzen riecht köstlich. Die Sehenswürdigkeiten sind oft in den altertümlichen Städten zu finden. Ursprünglich entstanden diese Städte im Mittelalter. Die Wochenmärkte sind sehr interessant, weil es dort Waren gibt, die man in Deutschland nirgends erhält. Am Straßenrand findet man urige Steinmauern.
Mit seinen 4 090 266 Einwohnern ist Apulien dünn besiedelt. Die Hauptstadt ist Bari und hat 321 297 Einwohner. Im südöstlichen Teil von Bari liegt Alberobello. In dieser Ortschaft gibt es überall kleine, von Hirten errichtete kleine Häuser, so genannte "Trullis". Die kuppelförmigen Steinhäuser gehörten damals den Armen. Seit 1996 gehören diese Häuser zum Unesco-Weltkulturerbe.
Eine weitere touristische Attraktion ist das Castell del Monte, gebaut vom Stauferkaiser Friedrich II. Das Castell liegt im Gemeindegebiet von Andria, 16 Kilometer vom Stadtkern von Bari entfernt. Die Türme sind 26 Meter hoch und das Hauptachteck ist 25 Meter hoch. Das Schloss wurde um 1240 in ganzen zehn Jahren erbaut.
Apulien ist ein wichtiges Weinbaugebiet mit sehr guten Weintrauben. Der fruchtbare Boden ist gut für Getreide, Mandeln, Oliven und Tomaten. Die Anbaufläche beträgt 107 571 Hektar.
Die Städte an den Felsküsten sind Otranto, Santa Maria di Leuca und Gallipoli. Die malerischen Altstädte ziehen wegen ihrer altertümlichen Schönheit unzählige Touristen an. Die guten Restaurants laden zum Verweilen ein. Eine der schönsten Städte in Süditalien ist Lecce. Lecce liegt 49 Meter über dem Meeresspiegel. Es ist eine sehr interessante und urige Stadt. Lecce lockt viele Besucher an, durch ihren barocken Baustil. Viele Touristen gehen dorthin zum Einkaufsbummel.
Eine weitere traumhafte Stadt ist Leuca. Sie liegt an der Küste, 100 Meter über dem Meeresspiegel. Unübersehbar ist der Leuchtturm, der sich mit fast 50 Metern in den Himmel erstreckt. Dieser hat eine Wendeltreppe mit 254 Stufen und ist das Wahrzeichen von Leuca.
Auch dort gibt es viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem den Varano-See. Er ist der sechstgrößte See in Italien und befindet sich in Küstennähe, weshalb man ihn auch als Lagunensee bezeichnet. Er liegt in der Provinz Foggia und besitzt eine Fläche von 60,5 Quadratkilometer. Der tiefste Punkt des Sees liegt bei gerade mal fünf Metern. Die Durchschnittstiefe beträgt drei Meter.
Bei all diesen Sehenswürdigkeiten lohnt sich eine Reise nach Apulien. Es wird mit Sicherheit traumhaft.
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