Eine ungewisse Zukunft
In zwei Jahren endet das Aufenthaltsrecht für das angolanische Geschwisterpaar Manuel.
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Sieben Monate lang lebten Luindula und Kemavuako Manuel aus Angola im Kirchenasyl der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), versteckt bei einer Freiburger Familie. Erst auf erheblichen öffentlichen Druck gewährte das Regierungspräsidium (RP) im Januar 1998 ein zeitlich befristetes Aufenthaltsrecht für das ausreisepflichtige Geschwisterpaar. Sobald die "entwicklungspolitisch relevante" Berufsausbildung des Bruders abgeschlossen ist, müssen die Manuels Deutschland verlassen. In zwei Jahren wird dies der Fall sein.
Während des Kirchenasyls herrschte Hochbetrieb in der KHG. "Wir standen in ständigen Verhandlungen mit dem Regierungspräsidium, haben Unterschriften gesammelt, mit Politikern, Presse und anderen Kirchengemeinden Kontakte geknüpft, einen Unterstützerkreis aufgebaut, um ein Bleiberecht für die ...