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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Eine Überraschung für Emma

Von Amelie Miller, Klasse F 1, Clara-Grunwald-Schule Freiburg  

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Es war einmal ein Mädchen. Es hieß Emma. Emma wollte schon immer ein Haustier haben. Zu jedem, ja wirklich jedem Anlass, wünschte sie sich ein Haustier. Ob es Weihnachten, Ostern, Geburtstag oder irgendein anderes Fest war. Immer, wenn jemand fragte: "Was wünscht du dir denn?", antwortete Emma: "Ein Haustier!" Eines schönen Tages spielte Emma im Garten. Da kam plötzlich ihre Tante um die Ecke gebogen. In der Hand trug sie einen großen, braunen Karton. Emma wollte sie eigentlich fragen, was sie denn in der Hand hat, doch die Tante hatte schon geklingelt und schloss die Türe hinter sich. Emma wunderte sich, was das zu bedeuten hatte, doch sie vergaß es schnell wieder.

Nach einer Weile hatte sie keine Lust mehr, draußen zu sein und ging rein. Drinnen stand ihre Tante mit einem Geschenk in der Hand und sagte: "Für dich, Emma!" Emma nahm das Geschenk entgegen und riss es auf. Es war ein großer Glaskasten mit einem kleinen Frosch drin. "Dein Haustier!", sprach Mama feierlich und umarmte Emma. "Und die nächste tolle Nachricht ist: Wir fahren nach Föhr.
Toll oder? Und dort wohnen wir in einem Haus, das aussieht wie ein Leuchtturm!" Emma verstand gar nichts mehr. Erst bekommt sie gar nichts und dann alles auf einmal: Urlaub auf Föhr und ein Haustier, waren ihre größten Wünsche.

Aber wer würde dann auf ihren Frosch aufpassen?
Mama, Tante und Emma riefen alle an, die sie kannten, doch keiner wollte auf Emmas Frosch aufpassen. Einen letzten Versuch startete die Tante.
Sie rief Tommi an. Tommi war ein alter Arbeitskollege von der Tante und was für ein Glück: Tommi hatte Zeit. Doch da fragte Mama: "Wo wohnt der Tommi denn? Weißt du das überhaupt noch?" Natürlich wusste die Tante das noch und sagte: "Der Tommi wohnt in einer alten Druckerei. In der hat er mal gearbeitet!" Nach ein paar Wochen war es dann so weit. Emma, Mama und die Tante liefen zur Druckerei. Dort erzählten sie Tommi, wie er sich um den Frosch kümmern soll. Am Ende fragte Tommi noch: "Hat der Frosch auch einen Namen?" Alle schüttelten den Kopf. Emma meinte: "Mir fällt kein guter Name ein! Wenn du willst, kannst du ihm ja einen geben!"

Er überlegte nicht lange und sagte: "Ich werde ihn Erdbeere nennen. Er hat so einen roten Schimmer!" Das stimmte, denn Erdbeere war ein Pfeilgiftfrosch, den man gezähmt hatte. So fuhren Mama und Emma nach Föhr. In Föhr hatten sie viel Spaß. Sie bauten Burgen, schwammen im Meer und fuhren Kutsche. Einmal trafen sie einen Maler, der malte Emma und Mama und schenkte ihnen das Bild.
Die Ferien waren sehr schön. Zu Hause hängte Emma das Bild über das Terrarium von Erdbeere und dachte: "Das alles werde ich nie vergessen!"

Ressort: Schreibwettbewerb

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