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Eine Suche nach der verlorenen Zeit

Christian Haller las bei den Wehrer Literaturtagen / Publikum kam nur spärlich / Gutes Angebot im Landesvergleich.  

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WEHR. Ja gut, ganz am Anfang war das Wort. Aber gleich nach dieser biblisch verbürgten Spitzenstellung kommt in der Rangliste wichtiger Dinge die Idee. Und daran mangelt es in der Wehrer Kulturarbeit nicht. Weil von den ersten "Wehrer Literaturtagen" vor zwei Jahren Konzept und Team noch standen, konnte man sofort zugreifen und eine Neuauflage starten, als das Land in Geburtstagslaune Geldtöpfe öffnete. Haller, De Cesco, Hochhuth - namhafte Autoren bürgen dabei für Qualität. Doch die Wehrer nahmen zum Auftakt das Angebot nur spärlich an.

Eine literarische Offensive startet die Landesstiftung Baden-Württemberg (in die Gelder aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen geflossen sind) in diesem Sommer zwischen Main und Bodensee. Über 150 Veranstaltungen in mehr als 100 Städten sind Teil des ...

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