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Klavierspielen

Eine schöne Alternative

Musik mögen die meisten. So lange man sie nicht selber machen muss. Eigentlich schade, findet Maria Gass, Schülerin der Klasse 8c des Bad Krozinger Kreisgymnasiums.  

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Das Klavierspiel kann  ein prima Ausgleich sein.  | Foto: Britta Pedersen
Das Klavierspiel kann ein prima Ausgleich sein. Foto: Britta Pedersen
Durch digitale Medien werden heutzutage viele kreative Hobbys vernachlässigt. Wie zum Beispiel das Spielen eines Instruments. Teenies sieht man oft mit Kopfhörern in den Ohren, um Musik zu hören. Aber warum nicht selbst ein Instrument spielen?

Seit ungefähr sechs Jahren spiele ich Klavier, was mir nach wie vor sehr viel Spaß macht. Sobald ich anfange zu spielen, schalte ich ab und vergesse alles um mich herum. Wenn ich auf eine Klassenarbeit lerne, setze ich mich danach an das Klavier, um mich zu entspannen.
Ich spiele am liebsten Pop-Balladen. Selbst zu komponieren beziehungsweise bei einem Stück zu improvisieren, macht mir auch viel Spaß, da man sich selbst ein bisschen ausprobieren kann.

Jeden Dienstag besuche ich den Klavierunterricht und lerne jede Stunde Neues dazu. Meiner Meinung nach bringt das Klavierspielen viele Vorteile. Man baut Stress ab und kann sich entspannt zurücklehnen. Das Beherrschen eines Instruments, wie in meinem Fall das Klavierspielen, schafft Selbstvertrauen und unterhält andere Menschen, die Klaviermusik mögen. Man taucht quasi in eine andere Welt.

Außerdem hält Klavierspielen Körper und Geist fit, da es viel Koordination erfordert und man sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren muss, die Hände, Fuß und Gehirn leisten müssen. Es ist wie Training fürs Gehirn. Studien haben bewiesen, dass Kinder, die ein Instrument spielen, besser in der Schule sind und eine höhere Konzentrationsfähigkeit besitzen.

Allerdings sollte man die Freude am Klavierspielen nicht vergessen. Anfangs ist es vielleicht ein bisschen schwierig, weil man erst einmal lernen muss, wie die Noten, Pausen und Fachbegriffe heißen, aber wenn man den Dreh raus hat, macht es sehr viel Spaß und man versucht eventuell schon Eigenes auszuprobieren. Nach kurzer Zeit wird man sehen, dass man möglicherweise Klassiker wie "Für Elise" von Beethoven beherrscht. Bis man richtig Klavier spielen kann, dauert es allerdings eine Weile. Das ist jedoch alles Übungssache.

Klavier zu spielen ist also eine schöne Alternative zu den digitalen Medien. Wer Lust hat, ein Instrument zu erlernen, fängt am besten gleich damit an! Egal wie alt man ist, es ist für Jedermann.

Ressort: Schülertexte

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