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Eine Reise bis zu den Sternen und zurück

ZISCH-INTERVIEW mit Martin Piscosquito, Mitarbeiter des Planetariums Freiburg über das Weltall.  

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Die fleißigen Zisch-Reporter und -Reporterinnen machen Notizen. Foto: Nina Witwicki

Die Klasse 4a der Johann-Peter-Hebel-Schule aus Gundelfingen besuchte das Planetarium in Freiburg. Im Anschluss an die Vorführung "Der Mond – unser Nachbar im All", konnten die Kinder Martin Piscosquito, einem pädagogischen Mitarbeiter des Planetariums, viele Fragen stellen.

Zisch: Welche Technik verwenden Sie im Planetarium?
Piscosquito: In der Mitte gibt es einen Sternenprojektor und am Rand zwei Videobeamer. Live oder mit vorproduzierten Multimedia-Shows zeigen wir, mit der Ganzkuppel-Projektion zum Beispiel, eine spektakuläre Reise durch unseren Kosmos.
Zisch: Wie viel kostete der Bau des Planetariums?
Piscosquito: Etwa 1,5 Millionen Euro.
Zisch: Wie funktioniert der Roboter?
Piscosquito: Der Roboter funktioniert so, dass viele Kabel das Licht für einzelne Sterne an die Kuppel projizieren.
Zisch: Wie lange brauchen Sie für die Planung und Vorbereitung einer Show?
Piscosquito: Das kommt immer auf das Thema an. Manchmal brauchen wir ein halbes Jahr zur Vorbereitung, aber es kann auch ein bis zwei Jahre dauern.
Zisch: Seit wann gibt es ein Planetarium in Freiburg?
Piscosquito: Das Freiburger Planetarium wurde im März 1975 auf dem Dach der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule eröffnet. Im Dezember 2002 zog das Planetarium ins Hauptbahnhofsgebäude um. Oh, dann gibt es dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum!
Zisch: Wie viele Sterne können Sie zeigen?
Piscosquito: Wenn wir die Sterne von der Erde aus sehen, sind es 3 000 Sterne. Wenn wir in unserem Planetarium ins Weltall fliegen, können wir über eine Millionen Sterne zeigen.
Zisch: Wie viele Sterne gibt es im Weltall?
Piscosquito: Genau weiß das niemand, aber es gibt Schätzungen. Jetzt nimmst du mal ein Blatt und schreibst darauf eine 1 mit 80 Nullen, das sind 100 Tredenzillionen.
Zisch: Wie groß ist das Universum?
Piscosquito: Wir wissen es nicht, aber wir vermuten, dass es unendlich ist.
Zisch: Würden Sie auch gerne mal ins Weltall fliegen?
Piscosquito: Total gerne! Wahrscheinlich würde meine Frau so eine Reise aber nicht erlauben.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 01. April 2022: PDF-Version herunterladen

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