Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014

Eine gute Freundschaft

Von Steven Schwengler, Klasse F2, Clara-Grunwald-Schule  

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Es war einmal ein Redakteur, er bearbeitete grad die Zeitung und bemerkte, dass er noch kein Bild von einem Rotkehlchen hatte. Sofort holte er seine Kamera und suchte diesen Vogel. Er suchte überall und fand ihn nicht.

Zum Glück erinnerte sich der Redakteur an das, was er in den Nachrichten gehört hatte. Man sagte, dass es nur ein Rotkehlchen auf der ganzen Welt gibt. Der Redakteur wollte nach Hause gehen, als er plötzlich das Rotkehlchen sah. Schnell holte er seine Kamera aus der Tasche und er machte ein Foto von ihm. Er wollte nicht, dass der letze Vogel stirbt, deshalb nahm er das Rotkehlchen mit nach Hause. Der Redakteur gab ihm Futter und nannte ihn Steven. Endlich war er fertig mit der Zeitung, und er wanderte mit seinem neuen Haustier zum Fluss. Der Fluss war so schön und warm, deshalb ging er ins Wasser, aber Steven natürlich nicht. Er ging lieber zu den Blumen. Der Redakteur ging zu Steven und sah viele blühende Blumen. Es war wie in einem Bett, so flauschig und weich, aber er sah nirgendwo Steven. Er sah einen Mann mit einem Käfig und im Käfig war das Rotkehlchen drin. Der Redakteur rannte zu dem Mann und redete mit ihm. Der Mann entschuldigte sich und gab ihm den Vogel zurück. Die beiden gingen nach Hause und der Redakteur wollte alles wissen, was Steven kann. Er schaltete den Fernseher ein und sah dort einen Wurm. Das Rotkehlchen flog zum Fernseher und stieß an. Jetzt wusste sein Besitzer, dass es kein Fernsehprogramm über Würmer sehen mochte. Und er durfte nicht Fernsehprogramme über Katzen sehen, sonst würde sich das Rotkehlchen verstecken und der Redakteur würde es nicht mehr.

Als es dunkel wurde, wollte der Redakteur Steven ins Bett schicken, aber es wollte nicht. Da hatte der Redakteur eine Idee. Er lockte es mit Futter ins Bett, das klappte gut. Sie blieben nun für immer die besten Freunde.

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