Eine gebrochene Nase ist ein echter Hingucker
Eine Polemik über einen Sport, der manchen Kopfweh bereitet.
Kathrin Möschle
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Auch von der anderen Seite aus gesehen. Wie kann es erstrebenswert sein, von einem stärkeren Gegner k.o. geschlagen zu werden? Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die freiwillig einen Brummschädel riskieren. Kopfschmerzen sind wohl noch harmlos und als leidvolle Nebenwirkung zu betrachten. Nasenbeinbrüche machen immerhin aus jedem Gesicht einen Hingucker und sind mit Sicherheit äußerst angenehm. In meinen Augen das Angenehmste, das man sich nur vorstellen kann. Und auf die paar Gehirnzellen, die bei jedem Schlag absterben, kommt es nun wirklich nicht an. Dagegen sprechen nun wieder die Promotionen der beiden Klitschkos, aber ich hab' sie nicht gelesen und kann sie nicht beurteilen. Es gibt schließlich auch Spätfolgen. Wer weiß, mitunter sind die Doktorarbeiten nur geschickte Täuschungsmanöver. Sozusagen ein Haken, der einen schmerzhaft an der Schläfe trifft, bevor man ihn gesehen hat. Ich meine, irgendwie müssen sie sich gegen solche Anschuldigungen und (Vor-)Urteile wie die meinen wehren. Da ist das dann ein wirksames Mittel, um jedem Antiboxer die Luft aus den Segeln zu nehmen und ihn außer Gefecht zu setzen.
Vielleicht bin ich jetzt unfair, aber ich glaub's nicht. Ich nehme halt das Bild des tollen Boxers auseinander. Man kann mir Unverständnis und Ignoranz vorwerfen, aber man muss gut argumentieren, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Allerdings gebe ich zu, dass so ein Boxsack schon praktisch ist. Er ist ideal, um seinen Frust abzulassen oder sich abzureagieren. Zum Beispiel nach einer Diskussion mit einem Boxer.
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