Eine ganz leise Revolution

Ohne viel Getöse werden aus den 32 Pfarreien des Dekanats Freiburg zwölf Seelsorgeeinheiten.  

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Dompfarrer Erich Wittner redet gar nicht erst drum herum: "Der erste entscheidende Anstoß ist der zunehmende Priestermangel." Er hat dazu geführt, dass mit 504 etwa die Hälfte aller Pfarrgemeinden in der Erzdiözese Freiburg Anfang 2001 keinen eigenen Pfarrer mehr hatten. Dies ist der Nährboden für die so genannten Seelsorgeeinheiten: Genau ein Dutzend von ihnen soll es künftig im Dekanat Freiburg geben, gebildet aus den 32 Pfarreien mit knapp 100 000 Mitgliedern.

Den "Wettlauf" um die Ehre der ersten Freiburger Seelsorgeeinheit (siehe auch "Info-Box") haben inzwischen St. Petrus Canisius und St. Martin gewonnen (siehe unten stehenden Artikel). Zehn Jahre lang haben sie ihre "Hochzeit" vorbereitet, die ihnen nach wie vor ...

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