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Eine coole Sportart

Beim Kunstradfahren macht man Kunststücke auf dem Fahrrad.  

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Wow! Caroline Wirth turnt auf ihrem Kunstfahrrad.   | Foto: Privat
Wow! Caroline Wirth turnt auf ihrem Kunstfahrrad. Foto: Privat

Kunstradfahren ist eine Sportart, von der du sicher nicht oft hörst. In unserer Nähe gibt es den RSV Wallbach und den RSV Herten. RSV bedeutet Radsportverein. Es gibt, wie bei den meisten Sportarten, Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften.

Der Rekordweltmeister heißt David Schnabel und wohnt in Waldshut-Tiengen. Er war acht Mal Weltmeister. Es gibt die Disziplinen Schüler (bis 14 Jahre), Junioren (14 bis 18 Jahre) und Elite (ab 18 Jahre).

Beim Kunstradfahren macht man bestimmte Übungen auf einem besonderen Rad. Das Fahrrad ist besonders, weil es eine bestimmte Lenkerform hat. Außerdem hat es einen breiteren Sattel, kein Licht und keine Bremsen. Es gibt Einer, Zweier-, Vierer- und Sechser-Gruppen. Einer bedeutet, wenn man einzeln in der Halle im Kreis fährt. Man fährt zum Beispiel auf dem Hinterrad oder rückwärts, oder man steht auf dem Sattel oder Lenker. Man kann aber auch eine Acht auf der Fläche fahren.

Jeder Sportler stellt seine Kür selbst zusammen. Eine Kür besteht aus 25 Übungen und muss in fünf Minuten gefahren werden. Je schwieriger die Übung ist, desto mehr Punkte bringt sie. Beim Zweier hat die Kür zwei Teile: Zuerst fährt jeder Sportler auf seinem Rad, danach fahren sie zusammen auf einem Rad.

Weißt du jetzt, was Kunstradfahren ist? Es ist eine coole Sportart und macht superviel Spaß!

Ressort: Zisch-Texte

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