"Eine Belastung für den Wahlkampf"
In der Affäre ihres Generalsekretärs hat die CDU Druck gemacht: Meyer geht, Kauder kommt, Merkel bleibt.
Karl-Ludwig Günsche & Jürgen zurheide
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Vielleicht hat Angela Merkel wirklich gehofft, sie könne in Ruhe Weihnachten feiern. Doch daraus wurde nichts. In einer Blitzaktion wechselte sie gestern ihren Generalsekretär aus: Volker Kauder statt Laurenz Meyer. Der Druck der Partei ließ ihr keine andere Wahl mehr.
Laurenz Meyer ist blass und ungewohnt ernst. "Besser für die Menschen" steht hinter ihm im Foyer des Konrad-Adenauer-Hauses. Die so beklemmend inhaltsleere Botschaft hat Symbolisches: Laurenz Meyer hat schmerzhaft einsehen müssen, dass es besser für die Partei ist, wenn er geht. Zwei Tage lang mögen er und die CDU-Chefin Angela Merkel gehofft haben, den Sturm ...