Eine Arbeitersiedlung mit Herz
Die "Holzhauerhiesli" an der Günterstäler Schauinslandstraße haben die Zeiten überdauert, sind jetzt aber in die Jahre gekommen.
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GÜNTERSTAL. Günterstal – ist das nicht das bevorzugte Wohnviertel, wo sich teure Villen an den Hang schmiegen, vom malerischen Kloster bewacht? Eine Arbeitersiedlung scheint zu diesem Stadtteil zu passen wie ein Betonrelief ans Münster. Und doch versteckt sich seit 1921 hinter Bäumen und Hecken die Holzhauersiedlung an der Schauinslandstraße – benannt nach den Forstarbeitern, die hier einst mit ihren Familien lebten.
Die Zeit scheint still zu stehen. Kein Auto ist zu sehen. Verschlungene Gartenwege winden sich um die verwunschenen Häuschen mit den Herzen an den Fensterläden. Ein Blick auf die historische Aufnahme von 1930 hat hohen Wiedererkennungswert, man muss sich nur die seitdem kräftig gewachsenen Büsche und Bäume und die ...