"Eine 60-Stunden-Woche ist eher die Regel"
BZ-Interview mit Gerd Schönbett, der seit 100 Tagen Bürgermeister der Gemeinde Kleines Wiesental ist und über seine Ziele und bisherigen Erfahrungen spricht
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KLEINES WIESENTAL. Heute vor 100 Tagen, nämlich am 2. Juni, trat Gerd Schönbett als erster Bürgermeister der Einheitsgemeinde Kleines Wiesental sein Amt an. Am 19. April wurde er gewählt. Routine ist sein "Job" noch lange nicht. Bereut hat er seinen Schritt, für das Amt des Bürgermeisters im Kleinen Wiesental zu kandidieren, nicht. Im Gegenteil, seine Arbeit macht ihm großen Spaß. Das sagte er im Gespräch mit Redakteurin Marlies Jung-Knoblich.
BZ: Die Einheitsgemeinde Kleines Wiesental mit ihren acht Ortsteilen ist ein riesiges Gebiet. Nach welchen Kriterien legen Sie die Priorität der Aufgaben fest?Schönbett: Es ist richtig. Geografisch, von der Fläche her betrachtet, ist das Kleine Wiesental eine der größten Gemeinden Baden-Württembergs und sie ist die größte, gemessen an ihrer Aufgabenvielfalt. Die Prioritäten sind durch Antragsfristen vorgegeben. An oberster Stelle steht der Bereich Wasser und Abwasser, denn hier läuft die Frist für Fördermittel Ende September ab. Die ersten Schritte dazu sind bereits ...