"Eindeutig die bessere Lobbyarbeit"
Der Betreiber des Autohofes in Herbolzheim mischt sich in einen Zwist zwischen Gemeinde March und dem Regierungspräsidium ein.
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HERBOLZHEIM. Karl-Heinz Schneider, Betreiber des Autohofes im Westen der Stadt, mischt sich zurzeit kräftig in einen Zwist zwischen der Gemeinde March und dem Regierungspräsidium ein. Die Behörde plant, eine Autobahnraststätte auf der Gemarkung der Kommune zu bauen – die hat dort aber schon ein Gewerbegebiet ausgewiesen. Schneiders Vorschlag: Der Staat soll das umstrittene Projekt in March kippen und stattdessen Geld für zusätzliche Lastwagen-Stellplätze in Herbolzheim springen lassen. "Mit einem Neubau in March", argumentiert Schneider, "werden unnötig Steuergelder ausgegeben."
Der Geschäftsmann hat natürlich handfeste finanzielle Interessen. Der Autohof ist fast komplett im Besitz von Schneider: Die Shell-Tankstelle gehört ebenso zu seinem Unternehmen, wie die Autowaschanlage, die Burger-King-Filiale, das Euro-Hotel und die insgesamt 80 Laster-Stellplätze im Schatten ...