Ein Zuschuss soll Hebammen locken
In der Region fehlen Geburtshelferinnen / Auszubildende bekommen eine finanzielle Unterstützung vom Landkreis.
Julian Kares
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KREIS WALDSHUT. Ihr Beruf ist es, junge Eltern durch die wohl aufregendste Zeit ihres Lebens zu begleiten. Im Landkreis Waldshut werden Menschen wie sie gesucht, denn es zeichnet sich ein Engpass in der Hebammenversorgung ab. "Es äußert sich dadurch, dass Frauen in den Tagen nach der Geburt zu Hause sind, und nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen", sagt Gudrun Römer. Sie selbst ist seit 2001 freiberufliche Hebamme und Kreisvorsitzende im Hebammenverband.
Im Jahr 2016 nahmen 1306 Frauen die Hilfe bei der Vor- und Nachsorge in Anspruch. Über das Jahr fanden 1618 Geburten statt, damit erhielten 80 Prozent der Familien Beistand durch eine Hebamme. Aufgeteilt ist der Landkreis in sechs Bezirke, insgesamt bieten 18 ...