Ein von Scham beherrschtes Tabu
Während der Welt-Kontinenz-Woche klärt ein Patientenforum über Möglichkeiten der Hilfe bei Blasen- und Darmschwäche auf.
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In einer Zeit, da auch das Privateste öffentlich gemacht wird, scheint es das letzte Tabu zu sein. Denn obwohl fast zehn Prozent der Bevölkerung darunter leiden, schämen sich die meisten noch immer, darüber zu sprechen, dass sie sie ihren Harn oder Stuhl nicht willkürlich zurückhalten können. Dabei ist es längst möglich, gegen die auch Blasen- oder Darmschwäche genannte Inkontinenz etwas zu tun. Darüber informiert am 22. Juni in Freiburg ein Patientenforum während der zweiten Welt-Kontinenz-Woche.
"Wichtig ist, sich nicht aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen" – das hört Leonie Thomä in der von ihr vor elf Jahren gegründeten Kontinenz-Selbsthilfegruppe immer wieder von ...