"Ein Tanz-Kampf-Sport"
ZISCH-INTERVIEW mit Brailio Roseros Santos über Capoeira.
Leonie Rosero Wacher, Klasse 4a, Jengerschule (Ehrenkirchen)
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Wie bitte? Capoeira? Was soll das denn sein? Das fragen immer noch viele Menschen, wenn sie dieses Wort hören. Mein Vater, Brailio Roseros Santos, hat mich schon als Baby zum Capoeira mitgenommen. Ich mache schon seit sechs Jahren Capoeira. Nun wollte ich mehr darüber wissen, deswegen habe ich, Zisch-Reporterin Leonie Rosero Wacher aus der Klasse 4a der Jengerschule Ehrenkirchen, mit meinem Vater dieses Interview geführt.
Roseros Santos: Capoeira ist ein Tanz-Kampf-Sport. Man kämpft, aber man berührt sich nicht. Man bewegt sich im Tempo der Musik. Capoeira stammt aus Brasilien.
Zisch: Wo macht man Capoeira?
Roseros Santos: Man kann es fast überall machen, aber man braucht einen festen Boden.
Zisch: Mit welchem Alter hast du Capoeira gelernt?
Roseros Santos: Als ich 23 Jahre alt war, habe ich mit Capoeira angefangen.
Zisch: Wie bist du dazu gekommen?
Roseros Santos: Meine Neffen haben es mir beigebracht.
Zisch: Welche Musik gehört zu Capoeira?
Roseros Santos: Es gibt langsame und schnelle Rhythmen. Der langsame Rhythmus heißt Angola und der schnelle Rhythmus heißt Regional. Die Musik besteht aus Instrumenten und Gesang.
Zisch: Welche Instrumente gibt es?
Roseros Santos: Es gibt drei Instrumente, die wichtig sind: Berimbau, Atabaqe und Pandeiro. Die Berimbau ist ein Zupfinstrument. Man spielt es mit einem Holzstab, einem Stein und einem hohlen Kürbis. Die Atabaqe ist eine Trommel und das Pandeiro ist ein Tamburin.
Zisch: Was zieht man an, wenn man Capoeira macht?
Roseros Santos: Die Trainingskleidung besteht aus einer weißen Hose und einem weißen T-Shirt und einer Corda. Die Corda ist ein Gürtel, der je nach Niveau eine andere Farbe hat.
Zisch: Wo gibst du Capoeira-Unterricht?
Roseros Santos: Ich unterrichte in Freiburg in der Waldorfschule immer mittwochs Kinder und Erwachsene.
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