Ein Take-it-easy zum Abschied
BZ-INTERVIEW mit Ernest Ranglin zu Ska, Reggae und der Abschiedstour, die auch zu "Stimmen" führt.
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Ernest Ranglin bezeichnet sich als Erfinder des Ska, dieser schnellen von der schwarzen Musik der USA, von Rhythm & Blues, Boogie-Woogie und Jazz beeinflussten Tanzmusik, die nach der Unabhängigkeit Jamaikas 1962 auch zum Symbol einer eigenständigen Kultur der Insel wurde. Auf seiner Abschiedstournee kommt der inzwischen 84-Jährige nun in Begleitung einer hochkarätigen Band um Schlagzeuger Tony Allen zum Stimmen-Festival. Michael Baas hat vorab mit Ernest Ranglin telefoniert.
BZ: Herr Ranglin, Sie waren an vielen Platten- und CD-Aufnahmen beteiligt. Haben Sie Zahlen parat?Ranglin: (lacht) Sie wollen wirklich Zahlen? Das ist schwierig aus dem Stegreif, aber es waren auf jeden Fall sehr viele, mit meinen eigenen werden es ungefähr 50 gewesen sein.
BZ: Es heißt, Sie hätten die Schule schon mit 14 Jahren verlassen, trifft das zu?
Ranglin: Ich bin tatsächlich mit 14 Jahren von der Schule. Das Gitarrenspiel habe zunächst aus Büchern gelernt, mit 16 habe ich angefangen in einem Orchester zu spielen, erst in Nachtclubs und ...