"Ein spezielles Lieblingsteil gibt es nicht"

Willi Müller, Klasse 4c, Hexentalschule (Merzhausen)
Fr, 23. März 2018
Zisch-Texte

ZISCH-UMFRAGE Was an Ihren Autos tunen Sie am liebsten?.

Zisch-Reporter Willi Müller aus der Klasse 4c der Hexentalschule in Merzhausen hat Mitte Februar die Automobilmesse in Freiburg besucht, auf der es unter anderem auch ums Autos tunen ging. Dort hat er eine Umfrage gemacht und Leute, die auf der Messe als Aussteller waren, gefragt: Was tunen Sie am liebsten?

Dominic Fenkart (33) und Christian Barouchas (33), G. Stört Industries Götzis, Österreich: "Wir tunen eigentlich alles, egal, ob es ein Auto ist oder ein Motorrad. Am liebsten tunen wir etwas, was nicht so einfach ist, etwas, bei dem man als Tuner kreativ sein muss. So ein Lieblingsteil am Auto gibt es eigentlich nicht. Irgendwie ist alles interessant zu tunen."

Markus Handloser (42), HMS Performance, Malterdingen: "Am liebsten haben wir die AMG-Fahrzeuge von Mercedes, wenn wir etwas tunen. Die meisten Teile, die wir selbst produzieren, sind die Abgasanlagen und die Motorleistungssteigerung."

Christian Vogt (58), Vogt Engineering, Freiburg: "Wir haben angefangen mit der Marke VW, insbesondere mit meinem VW-Bus. Den habe ich sehr lange und intensiv getunt: einen immer stärkeren Motor eingebaut, die Fahrleistung angepasst, Bremse und so weiter. Dann sind wir zum Käfer gekommen. Mittlerweile machen wir viele verschiedene Autos: BMW, Alfa, Fiat. Alles, was so zu uns reinflattert. Aber VW mache ich sehr, sehr gerne."

Frank Kotrba (50), FK Folientechnik, Rutesheim: "Ich tune Fahrzeuge mit Folien, mache also optisches Tuning, also andere Farben fürs Auto. Manche wollen zum Beispiel etwas ganz Verrücktes haben, ganz bunt oder einfarbig oder mit Carbonfolie. Hier bearbeite ich im Moment einen BMW. Ich hab auch schon Porsche, Ferrari, Bentley, alles Mögliche beklebt. Einen 56er Chevrolet hätte ich sogar gerne selber behalten. Ich steh auf Ami-Autos."

Stefan Moritz (34), Ford-Freaks, Freiburg: "Mir macht alles beim Tunen Spaß: der Kompressor, die Felgen, die Bremsanlage, der Motor. Das ist ein Hobby, eine Leidenschaft. Ich bin jetzt seit über drei Jahren dran, das Auto immer mehr zu verändern. Man sagt ja bei uns in der Szene, dass man nie fertig ist. Es gibt immer was zu tun."

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