Ein seltener Lebensraum
Tag des Artenschutzes: Welche Tiere und Pflanzen in der Region bedroht sind – ein Überblick.
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FELDBERG. 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens eingeführt, gibt es alljährlich am 3. März den Internationalen Tag des Artenschutzes. Das Übereinkommen soll den Handel mit wildlebenden Tieren und Pflanzen regulieren oder gar verbieten, um das Aussterben bedrohter Arten zu verhindern, deren Rote Liste von Jahr zu Jahr länger wird. Auch im Hochschwarzwald, in dem Natur- und Kulturlandschaft eng miteinander verzahnt sind, gibt es einiges in Sachen Naturschutz zu bewältigen. Der Biologe Stefan Büchner, Leiter des Hauses der Natur auf dem Feldberg, erklärt, welche Arten in der Region bedroht sind.
"Man kann viele davon als Relikte der Eiszeit ansehen, die seit Tausenden von Jahren auf dem Feldberg überlebt haben", beschreibt Büchner die seltenen Arten, die es in der Region rund um das Haus der Natur auf dem Feldberg zu schützen gelte. Neben der Alpenheckenrose oder dem Alpenmilchlattich sind das bis zu 50 Pflanzenarten und zahlreiche Tiere, die sich an weitgehend baumfreien Standorten oberhalb der weiten Fichtenwälder wohlfühlen – und zwar nur ...