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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2009

Ein Schneemann in Aktion

Von Oliver Schmidt, 9 Jahre & Silas Grether, 9 Jahre,Klasse 4 der GHS Hausen  

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Eines Tages ging der Schneemann Rudolf in den Wald. Er war schon sehr alt und hatte einen Eiszapfenbart. Seine Karottennase war schon fast abgefressen.

Er lief durch den ganzen Wald und hatte auf einmal den Geruch von Pfefferminztee in der Nase. Er lief immer weiter, bis er zu einem Schneehäuschen kam. Rudolf schaute durch das Fenster und sah, dass da ein wunderschöne Schneefrau dort gerade einen Pfefferminztee zubereitete. Er klopfte an und ging in das Häuschen hinein. Als ihm das Mädchen in die Augen sah, verliebten sie sich auf den ersten Blick. Die Schneefrau hieß Rudolfine.

Doch da zerbrachen plötzlich die Fensterscheiben und ein riesiger Yeti sprang herein und nahm Rudolfine mit. Der Schneemann überlegte nicht lange und rannte dem Yeti hinterher. Aber der Yeti war zu schnell. Da begegnete dem Schneemann ein Reporter. Er hatte einen Motorschlitten dabei. Gerade als der Reporter den Motorroller abstellte, sprang Rudolf darauf und fuhr dem Yeti hinterher.

Er fuhr schon eine ganze Weile, da kam ein starker Schneesturm. Er sah er nur noch ein paar Fußspuren von dem Yeti. Aus der Ferne hörte er die Schreie von Rudolfine. Rudolf merkte nicht, dass er über eine Eisfläche fuhr. Als er in der Mitte des Sees ankam, brach das Eis. Rudolf konnte sich gerade noch an einer Eisscholle fest krallen. Mit einem eleganten Schwung schaffte er es auf die Eisscholle. Von dort aus sprang er von Scholle zu Scholle, bis er am anderen Ufer des Sees angelangt war.

Der Yeti musste eine Pause einlegen. Aber der verliebte Schneemann machte keine Pause. Schon nach wenigen Minuten standen sich Rudolf und der Yeti gegenüber. Rudolfine hing gefesselt an einem Baum. Der Yeti hatte zwar große Muskeln, aber der Schneemann konnte Karate. Der Yeti setzte zum Schlag an, aber Rudolf wendete einen besonders guten Karatetrick an und schleuderte den Yeti gegen einen Baum, dass er bewusstlos wurde. Dann befreite er Rudolfine und lief mit ihr ganz schnell nach Hause, wo Rudolfine ihrem Rudolf endlich den Pfefferminztee geben konnte.

So lebten sie noch lange zusammen, bis sie im Sommer schmolzen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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