Ein Popstar der Architektur
Zaha Hadid lockt mehr als 500 Zuhörer an und erzählt eine Stunde lang aus ihrem Leben, ehe die Autogrammjäger zum Zug kommen.
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WEIL AM RHEIN. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren: Da gibt es zwei Welten in dieser Stadt – die des Alltags und ihrer Bürger, und darin eingehüllt wie ein Dotter im Eiweiß jene des Designs und der Architektur bei Vitra. Am Dienstagabend war dieser Dotter besonders gelb: Zaha Hadid, die Architektin des vor 20 Jahren eingeweihten Vitra-Feuerwehrhauses und des nach ihr benannten Pavillons im Dreiländergarten von 1998 gab sich die Ehre.
Die Weiler Bürger nahmen an dem prominenten Besuch anscheinend wenig Anteil. Jedenfalls sah man in der zum Auditorium umgewandelten Fabrikhalle nicht viele heimische Gesichter. Dafür aber umso mehr fremde und auffallend viele junge Menschen, die mal modisch ...