Ein Plädoyer für die Hauptschule
Beispielhaft: Die Hauptschule Zunsweier fordert und fördert die Schülerinnen und Schüler frühzeitig für die Zeit "danach".
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OFFENBURG. Die Hauptschule hat ihre Berechtigung. Ohne sie blieben viele Kinder auf der Strecke. Überhaupt sollte man die Hauptschule nicht so madig machen: Gute Schüler würden auch hier ihren Weg machen. Selbst ein Studium ist später drin: Manuela Suhm und Anton Kempf, Pädagogen der "GHS" Zunsweier, kämpfen leidenschaftlich für die Institution Hauptschule. Die Zunsweierer Schule hat einen besonders guten Ruf: Die Schüler würden toll gefordert und gefördert. Auf dass der gewünschte Job gefunden – oder die mittlere Reife gemacht wird. Anlässlich des Offenburger Hauptschultages am kommenden Freitag stellt sich auch die Zunsweierer Schule vor.
Früher, also bis vor etwa fünf, sechs Jahren, war an der Hauptschule noch manches anders – aber weiß Gott nicht besser. Nehme man nur das Projekt "OIB", "Orientierung in Berufsfeldern". Die Kinder wurden halt unterrichtet, tagaus, tagein. Die Lebenswelt, vor allem die Berufswelt, war lange ausgeklammert. Erst in Klasse 8 wurden Stunden "geopfert" für die Zeit und ...