Ein Patriarch des Sports

Fredy Stober, eine Freiburger Legende, wird morgen 100 Jahre alt.

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"Ich danke dem lieben Gott für diese 100 Jahre", sagt Fredy Stober. "Schreib, dass ich dem lieben Gott danke." Der alte Mann sitzt entspannt auf dem Balkon seines Häuschens in der Freiburger Unterwiehre, blickt auf den ausgedehnten Garten, dessen Bäume und Sträucher noch einmal zu erblühen scheinen an diesem strahlend schönen Spätsommertag. "Schau dir meinen Hibiskus an, mein Junge. Ist er nicht toll?"
Stober sagt gern "mein Junge" oder "mein Mädchen", wenn er mit Menschen spricht, die er schätzt und die jünger sind als er. Jünger sind nun einmal die meisten. In der Gesellschaft des Greises fühlt man sich unwillkürlich nicht ...