Ein Opernsänger, der weite Sprünge wagt
Der 29-jährige Österreicher Fritz Steinbacher ist Hobby-Skispringer und nutzt in Neustadt jede Gelegenheit für einen Satz von der Fritz-Heitzmann-Schanze.
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TITISEE-NEUSTADT. "Singen und Springen kann man nicht zwingen", sagt Fritz Steinbacher und deutet damit an, warum ein Sänger durchaus auch ein Skispringer sein kann. Beide müssen den Körper "lassen", wie es der 29-jährige Österreicher so schön betont, dass es förmlich herausklingt, was er damit meint: Beide müssen sich dem Gefühl für ihren Körper hingeben, dann passt's. Fritz Steinbacher ist Opern-Tenor, Lehrer an der Jugendmusikschule und Hobby-Skispringer auf der Fritz-Heitzmann-Schanze. Und er blickt voll Vorfreude dem Weltcup-Wochenende entgegen.
Fritz, wie wir ihn der Einfachheit halber nennen, stammt aus Bischofshofen und ist, logisch, mit der Vierschanzentournee groß geworden. Und er ist natürlich "seit ich denken kann" fasziniert vom Skispringen. Warum, "kann ich nicht einmal begründen", aber "vielleicht vom Traum vom Fliegen ganz ohne großen technischen Aufwand - auch wenn ich das bisher noch nicht so genießen konnte", wie er bescheiden anmerkt. Denn Fritz ist ein Spätberufener.Klar wäre er schon als Junge gerne Skispringer geworden. Doch die Eltern ...