Ein noch leeres Formular für Ideen der Region
Von Paris und Berlin angeregt, denken nun Kommunalpolitiker am Oberrhein nach, was sie sich als Aufgabe und Organisation eines "Eurodistrikts" wünschen.
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FREIBURG. Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein gibt es ein neues Zauberwort: "Eurodistrikt". Damit gehen, so scheint es, alle Wünsche in Erfüllung. Und am Oberrhein, ob nun im Elsass oder in Baden, gibt es jede Menge bisher unerledigter Wünsche - von den TGV-ICE-Verbindungen bis zur Kooperation der Polizei. "Eurodistrikt": Darunter darf sich jeder derzeit vorstellen, was er mag. Denn Berlin und Paris als die politischen Ebenen, die das Projekt abzusegnen haben, wollen zunächst den regionalen Akteuren das Wort lassen.
Am Anfang stand die nicht ganz einfache Beziehung Straßburg-Kehl: Hier boten die französische Europaministerin Noelle Lenoir und ihr deutscher Kollege Hans Martin Bury an, nach einer neuen Qualität der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu suchen. Das Projekt "Eurodistrikt" war geboren, sein erstes Ergebnis soll die Landesgartenschau der beiden Rheinufer sein. Deren Eröffnung wollen die beiden ...