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Ein Nachfahre des Hipsters von einst: Gregory Porter im ZMF-Zirkuszelt

Warum trägt der Jazz-Sänger Gregory Porter immer diese seltsame Kopfbedeckung? Und was ist eigentlich Lyrik? Um diese und andere Fragen zum Eröffnungskonzert des ZMF zu beantworten, erinnert sich fudder-Redakteur Manuel Lorenz zuerst an einen Venedig-Aufenthalt, um dann über den Hipster von einst zu sinnieren. Am Ende ist er zutiefst bewegt:  

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Das letzte Mal, dass mich Lyrik beschäftigt hatte, war fünf Jahre her. Damals lag ich auf einem Divano im Salotto des Palazzo Barbarigo della Terrazza in Venedig, lauschte den Klängen meines Freundes Franz Julius, der am Bechstein Chopins b-Moll-Nocturne spielte, und versuchte, Baudelaires "Fleurs du Mal" zu lesen:
Le vin sait revêtir le plus sordide bouge d'un luxe miraculeux, ...

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