Ein Minikraftwerk für den Herzschrittmacher
Am Institut für Mikrosystemtechnik in Freiburg wird eine Brennstoffzelle entwickelt, die aus Körperflüssigkeit Strom für Implantate gewinnen kann.
Barbara Stumpp
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Heute muss alle fünf Jahre die Batterie eines Herzschrittmachers ausgetauscht werden. Welche Erleichterung für die Patienten wäre es, wenn dieser Eingriff entfallen könnte. Etwa durch einen Herzschrittmacher, dessen Oberfläche lebenslang den nötigen Strom für das Implantat generiert. Science Fiction? Nein, sondern durchaus realisierbar – und daran arbeitet ein Forscherteam des Instituts für Mikrosystemtechnik (Imtek) der Freiburger Universität.
Mit dem Schritt zur Energieselbstversorgung würde das Implantat gleichsam Teil des Körpers. Denn es würde sich wie die natürlichen Zellen von der Glukose und dem Sauerstoff der Körperflüssigkeiten ernähren. Die Forscher des Imtek haben zu dieser Art der Energiegewinnung eine Entwicklung der Firma Siemens aus den 70er-Jahren aufgegriffen.Damals lieferten noch ...