Ein Leben ohne Fernseher
EIN LEBEN OHNE FERNSEHER: Langeweile ist anderswo
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ich dagegen musste lernen, mich anders zu beschäftigen. Zum Beispiel mit meinem Pferd, wofür ich oft verspottet werde. Wer sich in dieser Medienwelt nicht anpasst oder nicht die nötigen Mittel dazu hat, gerät in eine schwierige Situation und geht ein hohes Risiko ein: das Risiko, Außenseiter zu werden. Individuell sein ist so gesehen schwierig. Wie einfach ist es dagegen, den Weg der Masse zu gehen. Man passt sich an, lässt sich mitziehen. Ohne den ewigen, ermüdenden Kampf des Andersseins.
Aber die Welt braucht Individualisten. Sie braucht neue Ideen und Perspektiven, um sich weiter zu entwickeln, zu forschen und zu entdecken, zu lernen und zu verstehen. Viele große Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler waren Außenseiter, die verbissen gegen die primitive, verbohrte, einseitige Ansicht der Masse ankämpften, entschlossen ihren Weg zu gehen. Auch wenn er mit Steinen der Einsamkeit gepflastert war. Die meisten schafften es nicht. Der Mensch ist eben ein Rudeltier, das nicht ohne die Anerkennung seiner Artgenossen leben kann. Zum Glück kann man sich die auch auf andere Weise als übers Fernsehen verdienen.
Antonia Kurz
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ